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Wie wird der Hauttyp bestimmt?

So bestimmen Sie den Hauttyp

Wussten Sie, dass jeder Hauttyp anders auf die einzelnen Inhaltsstoffe reagiert? Handelsübliche Produkte, die für jeden Hauttyp geeignet sind, sind möglicherweise nicht das Beste für Ihre Haut! Deshalb ist es für Ihre Hautpflege äußerst wichtig, Ihren individuellen Hauttyp zu kennen. Sehen wir uns an, wie Sie Ihren Hauttyp bestimmen.

Der Hauttyp hängt davon ab, wie viel Talg Ihre Haut produziert. Talg ist im Grunde die ölige Substanz, die von Ihren Talgdrüsen produziert wird. Es schützt Ihre Haut vor Infektionen und hält sie feucht.

Laut der American Academy of Dermatology (AAD) gibt es die fünf wichtigsten Hauttypen:

  • Normale Haut
  • Trockene Haut
  • Fettige Haut
  • Mischhaut
  • Empfindliche Haut

Hinweis: Akne kann jeden Hauttyp betreffen.

Wie kann ich meinen Hauttyp bestimmen?

Der Besuch einer zugelassenen Kosmetikerin oder eines Dermatologen kann Ihnen dabei helfen, Ihren Hauttyp zu bestimmen. Sie können jedoch auch zu Hause einen Hauttyptest durchführen.

Nacktgesichtstest

Waschen Sie Ihr Gesicht zunächst mit einem milden Reinigungsmittel. Mit einem weichen, sauberen Handtuch vorsichtig trocknen. Nach 30 Minuten ist es Zeit, Ihre Hauttyp-Hinweise zu überprüfen:

  • Normale Haut: Sie werden keine Rötungen, trockenen Stellen oder fettigen Stellen bemerken.
  • Trockene Haut: Ihre Haut sieht gespannt und schuppig aus.
  • Fettige Haut: Ihr Gesicht sieht fettig aus oder fühlt sich fettig an.
  • Mischhaut: Ihre T-Zone (Nasen- und Stirnbereich) sieht glänzend aus, aber der Rest Ihres Gesichts ist trocken.
  • Empfindliche Haut: Ihre Haut ist gerötet, juckt oder entzündet.
Löschblatttest

Dieser Test ist äußerst einfach, hilft jedoch nicht dabei, empfindliche Haut zu erkennen. Drücken Sie einfach ein Löschpapier auf verschiedene Bereiche Ihres Gesichts. Halten Sie das Papier dann gegen das Licht, um zu sehen, wie viel Öl absorbiert wurde.

  • Normale Haut: Es sind geringe Ölrückstände vorhanden.
  • Trockene Haut: Es sind fast keine Ölrückstände vorhanden.
  • Fettige Haut: Es sind zu viele Ölrückstände vorhanden.
  • Mischhaut: Sie haben einige Ölrückstände in Ihrer T-Zone, aber wenig bis keine Rückstände auf dem Rest Ihres Gesichts.
1. Normaler Hauttyp

Haut, die weder zu fettig noch zu trocken ist, wird dem normalen Hauttyp zugeordnet. Zu den normalen Hautsymptomen gehören:

Feine Poren

  • Glatte und reine Haut
  • Keine Überempfindlichkeit gegenüber Chemikalien oder Hautallergenen
Wie behandelt man normale Haut?

Anwendung: Wenn Sie Ihre Hautpflege regelmäßig durchführen, bleibt Ihre Haut in einem sehr guten Zustand. Personen mit normaler Haut wird empfohlen, im Sommer oder in den feuchteren Monaten eine Pflegeroutine für fettige Haut und im Winter oder in den trockeneren Monaten eine Pflegeroutine für trockene Haut zu befolgen.

2. Trockener Hauttyp

Trockene Haut produziert weniger Talg als andere Hauttypen. Schuppenbildung kann zu rissiger oder juckender Haut führen. Zu den Symptomen trockener Haut gehören:

  • Sehr enge Poren
  • Raue Hautstruktur
  • Stumpfe oder fleckige Haut
  • Anfällig für Reizungen oder Infektionen
  • Die Haut spannt und verliert an Elastizität

Wie behandelt man trockene Haut?

Anwendung: Personen mit trockener Haut sollten grundsätzlich sanfte, nicht schäumende Reinigungsmittel verwenden. Es wird außerdem empfohlen, anstelle von Lotionen Feuchtigkeitscremes zu verwenden. Einige großartige Inhaltsstoffe, auf die Sie achten sollten, sind Glycerin, Ceramide und Hyaluronsäure.

Zu vermeidende Stoffe: Alkohole, Natriumchlorid, künstliche Duftstoffe, Benzoylperoxid, Salicylsäure und Konservierungsstoffe usw.

3. Fettiger Hauttyp

Die Ursache für fettige Haut können überaktive Talgdrüsen sein. Obwohl es bei manchen Menschen erblich bedingt sein kann, können auch hormonelle Veränderungen, Hautpflegeprodukte und die Ernährung ein wirksamer Faktor sein. Zu den Anzeichen fettiger Haut gehören:

  • Fettige oder glänzende Haut
  • Die Haut erscheint dick oder prall
  • Vergrößerte oder verstopfte Poren
  • Häufige Mitesser, Whiteheads und andere Arten von Akne

Wie behandelt man fettige Haut?

Anwendung: Personen mit fettiger Haut sollten stärkere Reinigungsmittel verwenden, da die Haut diese verträgt und sie Akne vorbeugen. Salicylsäure, Glykolsäure und Retinol sind gute Optionen. Bei Feuchtigkeitscremes können Sie sich für leichte oder gelbasierte Lotionen entscheiden.

Was Sie vermeiden sollten: Vermeiden Sie komedogene Inhaltsstoffe wie Vaseline, Kakaobutter, Isopropylisostearat, Natriumlaurethsulfat und Caprinsäure. Achten Sie außerdem auf natürliche Öle wie Soja-, Kokos-, Avocado-, Oliven- oder Nachtkerzenöl.

4. Mischhaut

Mischhaut ist eine Mischung aus fettiger und trockener Haut. Manche Gesichtspartien produzieren zu viel Talg, andere nicht genug. Zu den Symptomen von Mischhaut gehören:

  • Fettige T-Zone
  • Trockenheit um die Wangen, Augen und den Mund
  • Verstopfte Haut oder große Poren an Stirn, Nase oder Kinn

Wie behandelt man Mischhaut?

Anwendung: Mischhaut kann etwas schwierig zu pflegen sein. Sie sollten auf unterschiedliche Gesichtspartien unterschiedliche Produkte auftragen oder das am wenigsten austrocknende Produkt verwenden, das Ihre Haut verträgt. Auch das verwendete Peelingprodukt sollten Sie mit Bedacht auswählen. Sie können mit Glykolsäure beginnen, bevor Sie zu Salicylsäure oder Retinol übergehen.

Was Sie vermeiden sollten: Dazu gehört das Vermeiden von Konservierungsstoffen wie Alkohol, Duftstoffen und Parabenen. Sie können fettige Stellen fettiger und trockene Stellen trockener machen.

5. Empfindlicher Hauttyp

Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass 70 Prozent der Frauen und 60 Prozent der Männer in gewissem Maße empfindliche Haut haben. Die Ursache kann sehr trockene oder verletzte Haut sein, die anfälliger für Reaktionen ist. Es kann auch ein Symptom von Hauterkrankungen wie Rosazea, Ekzemen oder allergischer Kontaktdermatitis sein. Zu den Anzeichen empfindlicher Haut gehören:

  • Ein roter Teint
  • Nur sehr milde Hautpflegeprodukte verwenden können
  • Ihre Haut juckt, brennt und errötet leicht

Wie behandelt man empfindliche Haut?

Anwendung: Bei empfindlicher Haut sollten Sie milde Reinigungsmittel wählen. Es ist auch eine gute Idee, sich über Feuchtigkeitscremes für sehr empfindliche Haut zu informieren.

Was Sie vermeiden sollten: Produkte mit Wirkstoffen oder Duftstoffen können empfindliche Haut verbrennen. Sie sollten auch bei „Anti-Aging“-Inhaltsstoffen wie Retinoiden vorsichtig sein.

Andere Hauterkrankungen
1. Zu Akne neigende Haut

Akneanfällige Haut kann in jedem Alter und bei jedem Hauttyp auftreten:

Gene: Untersuchungen zeigen, dass zu Akne neigende Hauttypen genetisch bedingt sein können.

Überschüssiges Öl: Überschüssiger Talg ist eine häufige Ursache für Akne.

Ernährung: Studien zeigen, dass der Verzicht auf Milchprodukte und Zucker die Aknesymptome lindern kann.

Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide oder Antibabypillen können Akne verursachen.

Umweltverschmutzung: Eine Studie aus dem Jahr 2017 deutete darauf hin, dass Umweltverschmutzung entzündliche Akne verursachen kann.

Hormone. Hormonelle Akne tritt aufgrund schwankender Hormone häufig während der Pubertät, beim prämenstruellen Syndrom (PMS), in der Schwangerschaft und sogar in der Perimenopause und Menopause auf.

Wie behandelt man zu Akne neigende Haut?

Was zu verwenden ist: Experten zufolge sind Salicylsäure und Retinol die besten rezeptfreien Inhaltsstoffe für zu Akne neigende Haut. Sie können Anti-Akne-Produkte verwenden, die die Talgproduktion reduzieren und verstopften Poren vorbeugen.

Was Sie vermeiden sollten: Öle, Duftstoffe, Silikon, Lanolin und Natriumlaurethsulfat.

2. Dehydrierte Haut

Verwechseln Sie dies nicht mit trockener Haut. Dehydrierte Haut hat nichts mit Ihrem Hauttyp zu tun. Es bedeutet einfach, dass Ihre Haut durstig ist und mehr Feuchtigkeit benötigt.

Ursachen für dehydrierte Haut können sein:

  • Schlafmangel
  • Leben in einem trockenen Klima
  • Nicht genug Wasser trinken
  • Häufiges heißes Duschen
  • Verwendung starker Hautpflegeprodukte

Sie sind sich nicht sicher, ob Ihre Haut dehydriert ist? Hier sind einige Symptome, auf die Sie achten sollten:

  • Juckende Haut
  • Eingefallene Augen
  • Fahler Teint
  • Sichtbarere Linien und Fältchen
Wie behandelt man feuchtigkeitsarme Haut?

Was zu tun ist: Da es hier um die Flüssigkeitszufuhr geht, hilft es, einfach mehr Wasser zu trinken oder Lebensmittel wie Suppe, Obst und Gemüse zu essen.

Sie können auch Hautpflegeprodukte ausprobieren, die Wasser binden und die obere Hautschicht mit Feuchtigkeit versorgen . Es kann hilfreich sein, Feuchtigkeitscremes mit Ceramiden, Linolensäure und Hyaluronsäure auszuprobieren.

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